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Klinische Charakterisierung von Nicht-allergische Zellvermittelte Rhinitis
Unter den chronischen Rhinopathien stellen die nicht-allergischen vasomotorischen Rhinitiden (NAR) einen Bereich dar, für den der diagnostische und therapeutische Ansatz nicht einheitlich ist. Meistens hat diese Art von Rhinitis keine spezifische Diagnose und wird als "unspezifische vasomotorische Rhinitis" oder "idiopathisch" klassifiziert.
NAR sind charakterisiert durch eine intensive pseudo-allergische Symptomatologie, wie: nasale Obstruktion, Juckreiz, Niesattacken, Brennen der Nasenschleimhaut, Rhinorrhoe; und können mit IgE-vermittelten Rhinitiden verwechselt werden. Darüber hinaus weisen sie eine unspezifische Reaktivität auf, die sich durch das Auftreten von Symptomen auf verschiedene Reize hin manifestiert, wie Temperaturschwankungen, kalte Luft, intensive Gerüche, Tabakrauch, Nasenspülungen, topische pharmakologische Behandlungen. Es kommt vor, dass Personen, die Schwimmen im Schwimmbad betreiben, gezwungen sind, die sportliche Aktivität aufzugeben, weil durch den Kontakt der Nasenschleimhaut mit gechlortem Wasser eine nasale Hyperreaktivität (Niesen, Obstruktion und Brennen in der Nase) auftritt. Diese Personen klagen über nasale Obstruktion, oft wechselseitig (Balkonobstruktion), die sich während des Schlafes verstärkt, bis sie zum Schnarchen und zur Mundatmung führt, und stellen eine leichte Reizbarkeit der Nasenschleimhaut fest, die durch unspezifische Reize ausgelöst wird.
Ein charakteristisches anamnestisches Merkmal von NAR ist die hohe Anzahl von Facharztbesuchen, denen die Eltern, auf der Suche nach einer endgültigen Diagnose, den Patienten im Kindesalter unterziehen. Tatsächlich werden NAR vom Spezialisten kaum während des ersten Besuchs erkannt, besonders wenn dieser nicht auf effektive diagnostisch-instrumentelle Untersuchungen für die rinoallergologische Diagnose zurückgreift: Prick-Test, Endoskopie, Nasenzytologie, Rhinomanometrie und diagnostische Kits für spezifische nasale Provokationstests. Da es sich um Erkrankungen auf zellulärer Basis handelt, ist der diagnostische "Goldstandard" die zytologische Untersuchung der Nasenschleimhaut.
NAR haben ein erhebliches Gewicht, sowohl in Bezug auf die Gesundheitsausgaben als auch in Bezug auf soziale Verluste und die Lebensqualität, aufgrund der intensiven und anhaltenden nasalen Symptomatologie, zusammen mit der Tendenz, sich mit schwerwiegenderen Erkrankungen wie Asthma bronchiale, ASA-Sensitivität, dem rhinobronchialen Syndrom, Sinusopathie und nasaler Polyposis beim Erwachsenen zu assoziieren.
Die Gruppe der nicht-allergischen vasomotorischen Rhinitiden (oder "zellulären" Rhinitiden) umfasst die NARNE (Nicht-Allergische Rhinitis mit Neutrophilen), die NARES (Nicht-Allergische Rhinitis mit Eosinophilen), die NARMA (Nicht-Allergische Rhinitis mit Mastzellen) und schließlich die NARESMA (Nicht-Allergische Rhinitis mit Eosinophilen und Mastzellen).

Der Teufelskreis der Nicht-Allergischen, Zellvermittelten Rhinitis
Wenn eine nicht-allergische, zellvermittelte Rhinopathie vorliegt, ist ein Remodeling (struktureller Schaden) der Atemwegsschleimhaut evident, das den Entzündungsprozess und damit die Symptome verstärkt.
Darüber hinaus führt das Remodeling der Atemwegsschleimhaut zu einer erhöhten Sensibilisierung der Mastzellen, die den Entzündungszustand aufrechterhalten und chronifizieren.
In diesen Fällen ist es notwendig, auf das Remodeling der Atemwegsschleimhaut und die Sensibilisierung der Mastzellen einzuwirken, um den Teufelskreis zu durchbrechen, der die typischen Symptome der nicht-allergischen, zellvermittelten Rhinitis und Sinusitis verursacht.
Welche Symptome hat eine Rhinosinusitis?
Die Symptome einer Rhinosinusitis können je nach Ätiologie, also dem Auslöser oder den Auslösern, variieren.
Wir unterscheiden folgende drei Arten von Rhinosinusitis:

SYMPTOME
- Gelber oder grünlicher Nasenausfluss, oder man findet ihn auf dem Taschentuch beim Naseputzen
- Gesichtsschmerzen an einer oder mehreren Stellen (über den Oberkieferknochen, um die Augen herum, an den Seiten der Nase, an der Stirn über den Augenbrauenbögen, im Hinterkopf)
- Gefühl, Gerüche nicht zu wahrnehmen (Riechstörung)
- Nasenbluten
- Schleim, der den Rachen hinunterläuft
- Symptome nur in einem Nasenloch (Nasenverstopfung, Vorhandensein von eitrigem Schleim, Nasenbluten)
URSACHEN
Eine banale Erkältung, die länger als 5-7 Tage andauert, verursacht durch eine Infektion mit Viren, Pilzen und/oder pathogenen Bakterien (infektiöse Rhinosinusitis)

SYMPTOME
- Schleimabsonderung aus der Nase, fast klar wie Wasser, meist aus beiden Nasenlöchern
- Häufiges Niesen, auch ohne Schleimausstoß
- Juckende Nase
- Gesichtsschmerzen an einer oder mehreren Stellen (über den Oberkiefern, um die Augen, an den Seiten der Nase, an der Stirn über den Augenbrauen, im Hinterkopf)
- Konjunktivitis mit geröteten oder juckenden Augen
URSACHEN
Eine zugrunde liegende Atemwegsallergie, ausgelöst durch bestimmte Arten von Allergenen wie Pollen, Hausstaubmilben, Chemikalien usw.

SYMPTOME
- Schleimabsonderung aus der Nase, fast klar wie Wasser, meist aus beiden Nasenlöchern
- Häufiges Niesen, auch ohne Schleimausstoß
- Juckende Nase
- Gesichtsschmerzen an einer oder mehreren Stellen (über den Oberkiefern, um die Augen, an den Seiten der Nase, an der Stirn über den Augenbrauen, im Hinterkopf)
- Konjunktivitis mit geröteten oder juckenden Augen
URSACHEN
Das Vorhandensein einer nicht-allergischen, zellvermittelten Rhinitis, verursacht durch Funktionsstörungen bestimmter Zellen in der Atemwegsschleimhaut, wie Mastzellen, Eosinophile und Neutrophile. Je nach betroffenem Zelltyp werden folgende zelluläre Erkrankungen unterschieden: NARES, NARNE, NARMA und NARESMA – nicht-allergische, zellvermittelte Rhinosinusitis.



Wie kann man Nicht-allergische Zellvermittelte Rhinitis effektiv behandeln?
