CiliaCell Nasenspray – Kinder
Wählen Sie Ihre Option
CiliaCell Nasenspray – 15 ml Erwachsene
Wählen Sie Ihre Option
Klinische Charakterisierungen der Sinusitis
Die wichtigsten klinischen Charakterisierungen der Rhinosinusitis sind:
- Ödem der Nasen- und Nasennebenhöhlenschleimhaut
- Verminderung oder Blockade der Zilienbeweglichkeit und -motilität
- Ansammlung von mukopurulenten Sekreten im Bereich der Nase und Nasennebenhöhlen sowie in den Eustachischen Röhren

Ödem der Nasen- und Nasennebenhöhlenschleimhaut
Ursachen:
- Vorhandensein von Infektionserregern
- Entzündung
Folgen:
- Teilweiser oder vollständiger Verschluss des osteomeatalen Komplexes (OMK)
- Beeinträchtigung der Belüftung der Nasennebenhöhlen
- Ansammlung von Mukopus im Bereich der Nase und Nasennebenhöhlen

Verminderung oder Blockade der Zilienbeweglichkeit und -motilität
Ursachen:
- Entzündung
- Ansammlung von Mukopus im Bereich der Nase und Nasennebenhöhlen
- Verwendung von topischen Kortikosteroiden
Folgen:
- Persistenz von Mukopus im Bereich der Nase und Nasennebenhöhlen und Vermehrung von Infektionserregern
- Bildung von bakteriellen Biofilmen und Nachweis von Antibiotikaresistenzen

Ansammlung von Mukopus im Bereich der Nase und Nasennebenhöhlen sowie in den Eustachischen Röhren
Ursachen:
- Ödem des Weichgewebes
- Verminderung der Zilienmotilität
- Vorhandensein von Infektionserregern
Folgen:
- Vermehrung der Infektionserreger mit möglicher Bildung von Biofilmen
- Stillstand der Zilienbeweglichkeit
- Chronifizierung der Erkrankung
Welche Symptome hat eine Rhinosinusitis?
Die Symptome einer Rhinosinusitis können je nach Ätiologie, also dem Auslöser oder den Auslösern, variieren.
Wir unterscheiden folgende drei Arten von Rhinosinusitis:

SYMPTOME
- Gelber oder grünlicher Nasenausfluss, oder man findet ihn auf dem Taschentuch beim Naseputzen
- Gesichtsschmerzen an einer oder mehreren Stellen (über den Oberkieferknochen, um die Augen herum, an den Seiten der Nase, an der Stirn über den Augenbrauenbögen, im Hinterkopf)
- Gefühl, Gerüche nicht zu wahrnehmen (Riechstörung)
- Nasenbluten
- Schleim, der den Rachen hinunterläuft
- Symptome nur in einem Nasenloch (Nasenverstopfung, Vorhandensein von eitrigem Schleim, Nasenbluten)
URSACHEN
Eine banale Erkältung, die länger als 5-7 Tage andauert, verursacht durch eine Infektion mit Viren, Pilzen und/oder pathogenen Bakterien (infektiöse Rhinosinusitis)

SYMPTOME
- Schleimabsonderung aus der Nase, fast klar wie Wasser, meist aus beiden Nasenlöchern
- Häufiges Niesen, auch ohne Schleimausstoß
- Juckende Nase
- Gesichtsschmerzen an einer oder mehreren Stellen (über den Oberkiefern, um die Augen, an den Seiten der Nase, an der Stirn über den Augenbrauen, im Hinterkopf)
- Konjunktivitis mit geröteten oder juckenden Augen
URSACHEN
Eine zugrunde liegende Atemwegsallergie, ausgelöst durch bestimmte Arten von Allergenen wie Pollen, Hausstaubmilben, Chemikalien usw.

SYMPTOME
- Schleimabsonderung aus der Nase, fast klar wie Wasser, meist aus beiden Nasenlöchern
- Häufiges Niesen, auch ohne Schleimausstoß
- Juckende Nase
- Gesichtsschmerzen an einer oder mehreren Stellen (über den Oberkiefern, um die Augen, an den Seiten der Nase, an der Stirn über den Augenbrauen, im Hinterkopf)
- Konjunktivitis mit geröteten oder juckenden Augen
URSACHEN
Das Vorhandensein einer nicht-allergischen, zellvermittelten Rhinitis, verursacht durch Funktionsstörungen bestimmter Zellen in der Atemwegsschleimhaut, wie Mastzellen, Eosinophile und Neutrophile. Je nach betroffenem Zelltyp werden folgende zelluläre Erkrankungen unterschieden: NARES, NARNE, NARMA und NARESMA – nicht-allergische, zellvermittelte Rhinosinusitis.
In allen Fällen können auch Lichtempfindlichkeit (Photophobie), Konzentrationsschwierigkeiten und allgemeines Unwohlsein auftreten.
Bei infektiösen Rhinosinusitiden können die gleichen Symptome von Fieber begleitet sein.
Warum empfindet man bei einer Rhinosinusitis Schmerzen?
Bezüglich der Schmerzen bei einer Rhinosinusitis gibt es einen weitverbreiteten Irrglauben aufzuklären: nämlich dass die Schmerzen von der Entzündung der Atemwegsschleimhaut herrühren. Tatsächlich handelt es sich bei den empfundenen Schmerzen um einen kraniofazialen Schmerz, also um einen neuropathischen Schmerz. Mit anderen Worten: der Schmerz resultiert aus der Entzündung bzw. Reizung der kraniofazialen Nerven.
Was passiert im Grunde genommen?
Was passiert im Grunde genommen?
Ganz einfach! Wenn sich die Entzündung über die Nasenhöhlen hinaus ausbreitet (nach etwa 5–7 Tagen nach dem, was wir als gewöhnliche Erkältung bezeichnen können), beginnt diese Entzündung auch die Schleimhaut zu betreffen, die die Zugänge der Nasennebenhöhlen (Ostien) auskleidet (kleine Kanäle mit einem Durchmesser von 1–2 mm, die die Nasenhöhlen mit den Nasennebenhöhlen verbinden). Wenn sich die Schleimhaut entzündet, schwillt sie an: Da die Ostien sehr eng sind, verengt sich deren innerer Durchmesser, bis sie sich vollständig verschließen.
Wenn sich der Zugang zu einer Nasennebenhöhle verschließt, werden zwei sehr wichtige Funktionen beeinträchtigt: zum einen der Abfluss des Schleims aus den Nasennebenhöhlen in die Nasenhöhlen (und damit nach außen) und zum anderen der Durchtritt von Sauerstoff von der Nase in die Nasennebenhöhlen. Der gestoppte Sauerstofftransport in die Nasennebenhöhlen führt nämlich zur Entstehung von neuropathischen Schmerzen, also zur Entzündung der kraniofazialen Nerven.
Wenn sich ein Ostium verschließt, ähnelt die damit verbundene Nasennebenhöhle einem Luftballon, der an einem Ende zugeschnürt ist. Die Wände der Nasennebenhöhle sind nicht luftundurchlässig, da sie von einer Flimmerepithelschleimhaut ausgekleidet sind, in der Blutgefäße vorhanden sind: Diese absorbieren den eingeschlossenen Sauerstoff mehr oder weniger schnell.
Wenn dieser vollständig aufgebraucht ist, entsteht im Inneren der Nebenhöhle ein Unterdruck, der eine physikalische Kraft erzeugt, die die Schleimhaut zur Mitte der Nasennebenhöhle hinzieht, als ob sie sich von dem Knochen, an dem sie befestigt ist, lösen wollte. Genau das passiert, wenn wir die Luft mit Kraft aus einem Ballon entweichen lassen und sich seine Wände aneinanderlegen.
Rhinosinusitis: Schmerz und Infektion
Rhinosinusitis: Schmerz und Infektion
Offensichtlich besteht die Schleimhaut nicht nur aus Flimmerzellen, schleimproduzierenden Zellen und Blutgefäßen, sondern auch aus Nervenfasern, die mit den kraniofazialen Nerven verbunden sind. Wenn sich also ein Unterdruck einstellt – also ein negativer Druck von außen nach innen – kommt es zu einer mechanischen Belastung der Nervenfasern, die sich auf die kraniofazialen Nerven überträgt und von diesen reflektiert wird, was den Schmerz verursacht.
Darüber hinaus, wenn die Situation des vollständigen Verschlusses des Ostiums unverändert bleibt, beginnt – sobald der eingeschlossene Sauerstoff vollständig aufgebraucht ist – ein neuer Prozess, der den Schmerz verstärkt: Die Schleimhaut, die die Nasennebenhöhlen auskleidet, produziert große Mengen Schleim, der nicht aus der betroffenen Nasennebenhöhle abfließen kann, da der Zugang verschlossen ist. Derselbe Schleim übt daher einen positiven Druck auf die Schleimhaut der Nasennebenhöhle aus, belastet die Nervenfasern noch stärker und verstärkt den Schmerz.
Obwohl das bisher Gesagte bereits eine klinisch problematische Situation beschreibt, sind die Schwierigkeiten damit noch nicht vorbei: Wenn der Verschluss des Ostiums weiter anhält, infiziert sich der angesammelte Schleim durch pathogene Bakterien, die auf unterschiedliche Weise in die betroffene Nasennebenhöhle gelangen können. Zum Schmerz gesellt sich dann die Infektion – und damit die Notwendigkeit, große Mengen an Antibiotika einzunehmen.
Warum wird eine Rhinosinusitis chronisch?
Zunächst muss nach Art der Rhinosinusitis unterschieden werden:
- Die infektiöse Rhinosinusitis wird chronisch, wenn sich über lange Zeit infizierter Schleim in einer oder mehreren Nasennebenhöhlen ansammelt, der nicht abtransportiert werden kann. Dadurch entsteht eine Entzündung, die über die Zeit bestehen bleibt.
- Die allergische Rhinosinusitis wird chronisch, wenn wir über längere Zeit einer allergenen Substanz oder einem allergenen Agens ausgesetzt sind und keine geeignete medikamentöse Behandlung erfolgt.
- Die nicht-allergische, zellvermittelte Rhinosinusitis (NARES, NARNE, NARMA und NARESMA) wird chronisch, wenn sie nicht rechtzeitig diagnostiziert und mit spezifischen Medikamenten behandelt wird. Allerdings stehen derzeit keine hochspezifischen Arzneimittel für diese Erkrankungsformen zur Verfügung.
Unabhängig von der Art der Rhinosinusitis lassen sich die Faktoren, die zur Chronifizierung beitragen, wie folgt zusammenfassen:
- Ein Ödem (Anschwellen) der Nasen- und Nasennebenhöhlenschleimhaut infolge einer langanhaltenden Entzündung.
- Eine Verlangsamung oder sogar ein Stillstand der Bewegung und Motilität der Flimmerzellen.
- Die Ansammlung von Mukopus im Bereich der Nase, der Nasennebenhöhlen und in den Eustachischen Röhren.
Was tun bei einer Rhinosinusitis?
Die Behandlung einer Rhinosinusitis ist keineswegs einfach und gestaltet sich aus zwei wesentlichen Gründen schwierig:
- zum einen ist eine präzise Diagnose der Ätiologie erforderlich, also die genaue Bestimmung der Faktoren, die zur Erkrankung geführt haben. Zum anderen muss auf Grundlage dieser Diagnose sowie des Stadiums der Erkrankung die am besten geeignete Therapie festgelegt werden
- für eine zuverlässige Diagnose ist es notwendig, einen Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde aufzusuchen.
Je nach individueller Situation kann zudem die Konsultation weiterer Spezialisten sinnvoll sein, wie etwa eines Allergologen, Pneumologen oder gegebenenfalls auch eines Zytologen.
Handelt es sich um eine Rhinosinusitis im Kindesalter, ist es ratsam, zunächst den Kinderarzt einzubeziehen. Falls erforderlich, sollten anschließend die genannten Fachärzte hinzugezogen werden, möglichst solche, die Erfahrung im Umgang mit Kindern haben, da diese oftmals eine gewisse Zurückhaltung im Kontakt mit Ärzten zeigen.
Heutzutage besteht zusätzlich die Möglichkeit, mithilfe eines speziellen diagnostischen Algorithmus, der von den Forschern von Nevia Biotech entwickelt wurde, einen Hinweis auf die mögliche Diagnose einer Rhinosinusitis zu erhalten. Dieser Test dient ausschließlich dazu, das am besten geeignete Produkt von Nevia Biotech zu identifizieren, um die anamnestisch diagnostizierte Erkrankung gezielt und effektiv zu behandeln.



Wie kann man Sinusitis effektiv behandeln?
Auf dem Markt gibt es viele Medikamente, die zur Behandlung von Rhinosinusitis eingesetzt werden, die fast immer nur auf die Symptome wirken, mit Ausnahme von Antibiotika, die auf bakterielle Infektionen wirken, aber nicht gegen Virusinfektionen (die 85% der ätiologischen Erreger von Rhinosinusitis ausmachen) und Pilzinfektionen wirksam sind.
Ein spezifisches Produkt zur Behandlung von Rhinosinusitis sollte gleichzeitig auf die drei klinischen Charakteristika dieser Rhinopathien wirken, nämlich: das Ödem der Nasen- und Nasennebenhöhlenschleimhaut, die Verlangsamung oder sogar den Stillstand der Zilienbeweglichkeit und -motilität und die Ansammlung von mukopurulenten Sekreten im Bereich der Nase und Nasennebenhöhlen sowie in den Eustachischen Röhren. Ciliacell ist das einzige Produkt, das spezifisch zur effektiven Behandlung von Rhinosinusitis entwickelt wurde, die durch die oben genannten klinischen Manifestationen charakterisiert ist, nämlich: Ödem der Nasen- und Nasennebenhöhlenschleimhaut, Verlangsamung oder Stillstand der Zilienbeweglichkeit und -motilität, Ansammlung von mukopurulenten Sekreten im Bereich der Nase und Nasennebenhöhlen sowie in den Eustachischen Röhren.
Ciliacell ist ein patentiertes Produkt von Nevia Biotech und wurde in mehreren relevanten internationalen klinischen Studien getestet.
Die nachgewiesene klinische Heilungswirksamkeit liegt über 90%.
